„Mia san die Bäuerinnen“

Am 8. März ist der Weltfrauentag. Landesbäuerin Johanna Haider nimmt den Tag zum Anlass, um die Frauen in der Landwirtschaft zu bestärken.

Die Bäuerinnen können sich beim Funktionärinnentag weiterbilden und vernetzen.

Besonders in der Landwirtschaft sind Frauen eine unverzichtbare Stütze. Sie führen Betriebe, entwickeln innovative Konzepte und prägen das ländliche Leben maßgeblich mit. Landesbäuerin Johanna Haider nutzt diesen besonderen Tag, um die Bäuerinnen im Land zu ermutigen, ihre Stimme zu erheben, sich zu vernetzen und ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Unter dem Motto „Von Frauen für Frauen“ setzt sie sich für den Austausch und die Weiterbildung innerhalb der bäuerlichen Gemeinschaft ein. Besonders im Fokus stehen dabei die Funktionärinnentage, die Frauen in landwirtschaftlichen Führungspositionen stärken und ihnen neue Perspektiven eröffnen sollen.

„Mia san die Bäuerinnen“ dieser Leitspruch ist für viele nicht nur eine Identität, sondern auch ein Ausdruck von Zusammenhalt und Stolz. „Unsere Bäuerinnen leisten täglich Großartiges – oft im Hintergrund, aber mit enormer Kraft. Der Weltfrauentag ist für mich eine Gelegenheit, Danke zu sagen und gleichzeitig dazu aufzurufen, sich gegenseitig zu stärken und gemeinsam für die Zukunft unserer Landwirtschaft einzustehen“, so Haider.

Starke Frauen, starke Landwirtschaft

Der Funktionärinnentag bietet den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich weiterzubilden, Erfahrungen auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen. Durch einen gezielten Workshop und Vorträge werden Themen wie Kommunikation nach außen, Rhetoriktipps und die politische Arbeit und Struktur behandelt stets mit dem Fokus auf die Rolle der Frauen in der Landwirtschaft.

Der Weltfrauentag ist ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung und Anerkennung. Mit Initiativen wie „Von Frauen für Frauen“ und den Funktionärinnentagen wird deutlich, dass Bäuerinnen nicht nur Tradition bewahren, sondern auch aktiv Zukunft gestalten.

Weltfrauentag

Der internationale Frauentag entstand aus Kämpfen für Gleichberechtigung, bessere Arbeitsbedingungen und das Frauenwahlrecht.

Für die Wahl des 8. März als Datum gibt es mehrere historische Deutungen, wobei die genaue Herkunft nicht eindeutig geklärt ist. Eine Erklärung könnte der Streik von Textilarbeiterinnen in New York an diesem Tag im Jahr 1857 sein. Aber auch der Streik von Arbeiterinnen in St. Petersburg am 8. März 1917, der die „Februarrevolution“ auslöste, könnte die Wahl des Datums erklären.

- Bildquellen -

  • Weltfrauentag: OÖ BB
- Werbung -
AUTORred AS
Vorheriger ArtikelPflanzenschutz-Warndienst startet in die neue Saison
Nächster ArtikelLandjugend fördert weiterhin Bildung in Tansania