Um den Einsatz noch effektiver und flexibler zu gestalten, sind die gezogenen Pöttinger-Kurzscheibeneggen Terradisc 4001 T, 5001 T und 6001 T ab sofort mit einer vorlaufenden Messerwalze kombinierbar.

“Dadurch ergibt sich ein breites Einsatzspektrum von der Saatbettbereitung über die Stoppelbearbeitung von Getreide, Raps, Sonnenblumen und Mais bis hin zur Einarbeitung von Zwischenfruchtbeständen. Durch die zusätzliche Zerkleinerungswirkung entfällt eine vorherige Bearbeitung und Zerkleinerung der Stoppeln. Das spart Zeit und Ressourcen”, so die Experten von Pöttinger. Ebenfalls werde die Einarbeitung der organischen Masse sowie deren mikrobielle Umsetzung positiv beeinflusst und das Einnisten und das Überwintern von Schadorganismen erschwert. Sollte die Messerwalze für einen Arbeitsgang nicht benötigt werden, lasse sich diese hochklappen.

Quelle: Pöttinger
Die vorlaufende Messerwalze

Die Messer der vorlaufenden Messerwalze sind gewendelt angeordnet. Das soll zu einer hohe Laufruhe und zu einer gleichmäßigen, punktuellen Belastung der Schneide führen. Ein Walzendurchmesser von 350 mm sorgt für eine hohe Drehzahl. Dadurch ergeben sich laut Firma Pöttinger eine konstante Schnittqualität und hohe Schnittintensität sowie ein starker Zerkleinerungseffekt. Durch den hohen, gleichmäßigen Schneidwiderstand arbeite die Messerwalze auch auf harten Böden zuverlässig. Die Tiefeneinstellung des Vorwerkzeugs ist hydraulisch ausgeführt. Somit ist es möglich, schnell auf unterschiedliche Bedingungen zu reagieren.

Die Messerwalze kann auch auf bestehende Terradisc T-Modelle mit einer Arbeitsbreite von vier bis sechs Metern ab dem Baujahr 2018 nachgerüstet werden. Alle dafür benötigten Anbaupunkte sollen an den Maschinen bereits vorhanden sein.

- Bildquellen -

  • Terradisc 6001 T Fendt 2117 1 Hq: Pöttinger
  • Terradisc 6001 T Fendt 2151 Hq: Pöttinger
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AUTORRed. MS
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