Maschinenring Österreich mit neuer Führungsspitze

Zudem wurde die geplante Neustrukturierung besiegelt

Neue Führung: Bundesobmann Johann Bösendorfer (l.) und Stellvertreter Gerhard Rieß ©Maschinenring
Neue Führung: Bundesobmann Johann Bösendorfer (l.) und Stellvertreter Gerhard Rieß ©Maschinenring
Der Maschinenring Österreich (MRÖ) sowie der Maschinenring Personal und Service eGen (MRPS) haben vergangene Woche in ihren Generalversammlungen eine neue Führungsspitze gewählt und auch die geplante Neustrukturierung besiegelt. Der niederösterreichische Landesobmann Johann Bösendorfer wird künftig die Geschicke des Maschinenring Österreich als Bundesobmann leiten – die er bereits interimistisch innehatte. Gerhard Rieß, oberösterreichischer Landesobmann, wurde in der Funktion des stellvertretenden Bundesobmanns bestätigt. In der Maschinenring Personal und Service eGen stehen zukünftig Thomas Ließ als Vorstandsvorsitzender und Gerhard Rieß als sein Stellvertreter an der Spitze der Organisation.

Umstrukturierung der Gremien

Die Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden wird von Michael Brunschmid wahrgenommen, der bereits Erfahrungen als Aufsichtsratsvorsitzender des Maschinenring Service Tirol sammelte. Zu seinem Stellvertreter wurde Martin Siebenhofer, zweiter stellvertretender Landesobmann in der Steiermark, gewählt. Die Nachbesetzung der Geschäftsführung der MRPS befindet sich bereits in der Hearing-Phase, wohingegen die Bundesgeschäftsführung des MRÖ vom neu gewählten Bundesobmann und seinem Stellvertreter zügig zu einer Ausschreibung gelangen soll.Bereits Mitte Mai wurde eine Umstrukturierung der Gremien auf Basis eines Veränderungsvorschlags der regionalen Maschinenringe beschlossen. So wird in der MRPS zukünftig ein Funktionärsvorstand tätig sein, wohingegen der Aufsichtsrat mit erfahrenen Aufsichtsratsmitgliedern der Bundesländer beschickt wird. Damit herrscht eine klare Trennung zwischen dem Kon-trollorgan und dem Vorstand sowie der Geschäftsführung.Ebenfalls sollen die Funktionen des Bundesgeschäftsführers des MRÖ und des Geschäftsführers der MRPS nicht mehr in Personalunion besetzt werden, wodurch es zu einer eindeutigen Abgrenzung der Verantwortlichkeiten kommt. Auch wurden die Gremien des Bundesverbandes verschlankt, indem dem Bundesobmann zukünftig ein Stellvertreter unterstützend zur Seite steht.

- Werbung -
Vorheriger ArtikelAgrar-Terminmarktnotierungen vom 24. August 2016
Nächster ArtikelDer bewährte Steyr CVT ist das beste Pferd im Stall