Leopold Figl im Gedächtnis der Nation

Pater Altmann Wand, Bauernbund-Direktor Paul Nemecek, Ministerin Klaudia Tanner und Johannes Figl (Enkel) gedachten dem großen Staatsmann.

Mit einer Kranzniederlegung am Ehrengrab von Leopold Figl am Wiener Zentralfriedhof gedachte der NÖ Bauernbund dem Tod des großen Politikers am 9. Mai 1965. Bundesministerin Klaudia Tanner und NÖ Bauernbund-Direktor Paul Nemecek legten am Montag einen Kranz nieder und erinnerten an den 60. Todestag Figls sowie das Kriegsende vor 80 Jahren.

„Figl würde uns heute Mut machen“

„Leopold Figl würde auch heute sagen: ‚Glaubt an dieses Österreich‘. Er würde uns Mut machen und Perspektiven geben“, betonte Tanner und verwies auf Figls unerschütterlichen Glauben und Optimismus, der auch heute noch Orientierung geben könne. Figl habe stets das Verbindende betont und das Land maßgeblich geprägt.
Als NÖ Bauernbund-Direktor und späterer Bundeskanzler, Außenminister und Landeshauptmann trug Figl wesentlich zum Zustandekommen des Staatsvertrages und dem Wiederaufbau Österreichs bei.
„Seinem Lebenswerk und der Wiederherstellung der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln nach dem Zweiten Weltkrieg ist es zu verdanken, dass in Österreich Leben gerettet wurden“, erinnerte Nemecek an seine Verdienste.

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  • Kranzniederlegung: HBF
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AUTORRed. JST
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