Leistungsausschuss der SVB wurde neu formiert

Zur Vorsitzenden des Leistungsausschusses wurde ÖkR Anna Brandstetter einstimmig wiedergewählt. Weiters in diesem Gremium sind vertreten: Wolfgang Dobritzhofer (LK-NÖ), LKR Ingrid Stacher, NAbg. Johann Höfinger und Vizepräsident Martin Flicker. Die Entsendung der Mitglieder durch die Landwirtschaftskammer stellt sicher, dass die SVB von Bäuerinnen und Bauern im Rahmen der Gesetze verwaltet wird. Entscheidungen werden daher von Bauern für Bauern getroffen. Das garantiert eine versichertennahe und sachkundige Verwaltung. Der regionale Leistungsausschuss entscheidet bei strittigen Fragen in Bezug auf die Gewährung von Versicherungsleistungen, wie Betriebshilfe, Leistungen aus dem Unterstützungsfonds, die Gewährung von Rehabilitationsmaßnahmen und von Pensionsleistungen sowie insbesondere im Zusammenhang mit der Gewährung von Pflegegeld. Der Ausschuss tagt monatlich, damit sind rasche Entscheidungen garantiert. In dringenden Notfällen ist eine Vorgenehmigung durch die Vorsitzende möglich.ÖkR Anna Brandstetter freute sich über die Wiederwahl, die im Beisein des LK-Wien-Präsidenten Franz Windisch und der Vizepräsidenten der LK-NÖ, Obfrau Theresia Meier und Otto Auer, stattfand. Sie betonte, gerne für die Versicherten tätig zu sein und die Notwendigkeit von klaren Entscheidungen. Klare Linien werden aber – auch wenn manchmal im Einzelfall ablehnend – von den Menschen verstanden. Ein besonderer Dank galt der Zusammenarbeit mit den Funktionären und den Mitarbeitern des Hauses, die stets hilfreich zur Seite stehen.Obfrau Vizepräsidentin Theresia Meier erklärt, wie wichtig und bedeutsam eine funktionierende Selbstverwaltung für die österreichische Sozialversicherung sei. Gerade die bäuerliche Sozialversicherung beweise, wie Selbstverwaltung mit Leben erfüllt werden könne. Die Obfrau rief die Mitglieder der regionalen Leistungsausschüsse dazu auf, sich aktiv als Mittler zwischen Versicherten und SVB einzubringen.LK-Wien Präsident Franz Windisch dankte der SVB und den Verantwortungsträgern für die gute Zusammenarbeit mit der Interessenvertretung. Soziale Sicherheit sei für die Interessenvertretung ein wichtiger Bestandteil der Agrarpolitik und werde auch in Zukunft unverzichtbar sein. Daher sei Weiterentwicklung sowie das Bewusst machen der Leistungen aber auch der Notwendigkeit von Beitragszahlungen notwendig. Vizepräsident Otto Auer schloss sich dieser Meinung an. Auch er wünschte dem Unternehmen und dem bereits frisch konstituierten Leistungsausschuss viel Erfolg.