Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen – auch in Zeiten von Wahlen. So musste auch der Wahlkampfauftakt des OÖ Bauernbundes aufgrund von Corona und dem aktuellen Lockdown umorganisiert werden. Statt der ursprünglich geplanten Präsenzveranstaltung mit mehreren hundert Bäuerinnen und Bauern fand dieser online statt. Mittlerweile haben knapp 8000 Personen den Wahlkampfauftakt online angesehen.

Der Bauernbund ist für die Zukunft bestens aufgestellt

„Sie mag ihren Beruf als Bäuerin, ist immer an der Basis geblieben und weiß wovon sie spricht.“ Mit diesen Worten kündigte Bauernbund-Direktor Wolfgang Wallner beim virtuellen Wahlkampfauftakt den Auftritt der Spitzenkandidatin Michaela Langer-Weninger an. Die Landwirtschaftskammer-Präsidentin gab gleich zu Beginn ihrer Rede ein Versprechen ab: „Ihr könnt euch auf mich verlassen und ich werde mein Bestes geben, um für unsere Bäuerinnen und Bauern in Oberösterreich ein entsprechendes Ergebnis einzufahren“, versicherte Langer-Weninger, die die umfassende Landesliste mit insgesamt 93 Kandidatinnen und Kandidaten anführt.

„Diese Vielfalt an Persönlichkeiten und agrarischen Betriebstypen in unterschiedlichen Regionen Oberösterreichs ist uns sehr wichtig. Denn nur der Bauernbund setzt sich für die Gesamtheit der Landwirtschaft in unserem Bundesland ein“, betonte die Spitzenkandidatin.

Neben der agrarischen Vielfalt hob Langer-Weninger auch die Verjüngung sowie die deutliche Anhebung der Frauenquote hervor. Mit der aktuellen Landesliste wird der Frauenanteil von 29 % auf 38 % gesteigert und das Durchschnittsalter von 48 auf unter 43 Jahre gesenkt.

Den Bauernbund sieht sie damit gut aufgestellt und für die Zukunft bestens gerüstet: „Von den Ortsgruppen über die Bezirke bis hin zum Land – ein großartiges Team mit dem wir ins Rennen gehen“, betonte Langer-Weninger.

Bei der Landwirtschaftskammer-Wahl am 24. Jänner 2021 werden nicht nur die 35 Sitze in der Vollversammlung vergeben, sondern auch 424 Ortsbauernausschüsse gewählt.
„Wir stellen nicht nur auf Landesebene, sondern auch in den Orten ausgezeichnete Kandidatinnen und Kandidaten für die Landwirtschaftskammerwahl auf“, so Bauernbund-Landesobmann Max Hiegelsberger. Der Bauernbund stehe den oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern jedenfalls in der Pflicht. Denn wo andere vor der Wahl groß reden sei oft nach der Wahl niemand mehr da. Einige andere wahlwerbende Fraktionen können den Wählerauftrag nicht immer erfüllen. So sind bis zu einem Drittel der Mandate in den Ortsbauernschaften von manch anderen Fraktionen nicht besetzt. „Im Prinzip ist eine Stimme für solch eine Fraktion damit eine verlorene Stimme“, erklärte Hiegelsberger.

Langer-Weninger findet diese Tatsache „sehr schade“, weil der Wählerauftrag damit nicht wahrgenommen werde: „Wir im Bauernbund nehmen diesen Auftrag mit 100 Prozent wahr, weil es uns wichtig ist was Bäuerinnen und Bauern in Oberösterreich brauchen“, so die Spitzenkandidatin.

Für Hiegelsberger steht fest: „Nur, wenn man in den entsprechenden Gremien vertreten ist, können die bäuerlichen Themen und Anliegen auch auf Augenhöhe eingebracht, verhandelt und durchgesetzt werden, denn in einer Demokratie braucht es Mehrheiten.“

Langer-Weninger betonte, dass sie von Beginn an mit einer ausgestreckten Hand in Richtung aller Fraktionen angetreten sei und das werde auch so bleiben: „Zusammenarbeiten und zusammenhalten ist im Interesse aller oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern. Nur eine starke Mehrheit hat entsprechendes Gewicht. Polemik, Beschimpfungen und Schuldzuweisungen sind nicht mein Stil. Ich will bei bäuerlichen Anliegen hinhören, diese mitnehmen, daran arbeiten und Lösungen herbeiführen. Dass dient unseren Höfen und unserer Heimat. Wir marschieren gemeinsam für ein großes Ziel: entsprechend gute Rahmenbedingungen für die heimische Landwirtschaft zu schaffen. Um diesen Weg gemeinsam vorwärts zu gehen brauchen wir jeden Einzelnen“, betonte die Bauernbund-Spitzenkandidatin.

Quelle: BKA/Jakob Glaser

 

Sebastian Kurz: „Gerade für die Bäuerinnen und Bauern ist eine gute Interessensvertretung und starke Serviceeinrichtungen wie der Bauernbund und die Landwirtschaftskammer ganz entscheidend. Ich freue mich, wenn möglichst viele Bäuerinnen und Bauern die Frau Präsidentin bei der Landwirtschaftskammerwahl unterstützen.“

 

Quelle: BMLRT/Gruber

 

Elisabeth Köstinger: „Ich bitte euch die Spitzenkandidatin des Bauernbundes Michaela Langer-Weninger mit aller Kraft zu unterstützen. Sie setzt sich mit großer Leidenschaft und Herzblut für die Bauernschaft ein. Deshalb ist sie eindeutig die beste Wahl für die oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern.“

 

Quelle: BB

 

Georg Strasser: „Landwirtschaftskammer-Präsidentin Michaela Langer-Weninger hat sich durch ihre Fachkompetenz auch in Wien schon einen Namen gemacht. Das OÖ Bauernbund Team Langer-Weninger ist daher die richtige Wahl für die Zukunft der oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern.“

 

Quelle: LKÖ/APA-Fotoservice / Schedl

 

Josef Moosbrugger: „Michaela Langer-Weninger packt die Herausforderungen mit enormem Einsatz an und hat den Mut ihre Ziele offen und geradlinig zu verfolgen. Sie ist klar in den Forderungen und wertschätzend im Umgang und versteht als Bäuerin die Herausforderungen und Sorgen ihrer Berufskollegen.“

 

Quelle: ÖVP Klub

 

August Wöginger: „Bei der Landwirtschaftskammerwahl wird entschieden, wer in Zukunft die Verantwortung für die Landwirtschaft und den Bauernstand übernimmt. Ohne ÖVP und Bauernbund gibt es keinen der den Bauernstand unterstützt. Daher gibt es bei dieser Wahl überhaupt keine Alternative.“

 

Quelle: LandOÖ

 

Thomas Stelzer: „Mit Michaela Langer-Weninger hat die OÖ. Bauernschaft die beste Kandidatin, die sie sich wünschen kann. Sie fällt nicht mit schrillen Tönen, aber dafür mit klaren Worten und Kompetenz auf. Zudem hat sie als Bäuerin eine ganz klare Vorstellung davon, was eine gesunde Landwirtschaft braucht.“

- Bildquellen -

  • Sebastian Kurz: BKA/Jakob Glaser
  • Bundesministerin Elisabeth Kˆstinger: BMLRT/Gruber
  • 11 02 Georg Strasser: BB
  • Josef Moosbrugger (LK÷ Pr‰sident): LKÖ/APA-Fotoservice / Schedl
  • 11 02 Woeginger: ÖVP Klub
  • 11 02 Stelzer: LandOÖ
  • DSC 4541: BZ/Mursch-edlmayr
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AUTORThomas Mursch-Edlmayr
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