Landjugend: Gemeinsame Sache mit Sozialressort

Zum Auftakt in das Jahresthema hilft Landesrat Dörfel (r.) beim Suppe kochen für die Caritas Wärmestube in Linz.

„Mit Herz und Haund – für ein mitanaund“ lautet der diesjährige Schwerpunkt der Landjugend. Damit starten die Jugend vom Land und das Sozialressort des Landes eine gemeinsame Aktion, die das zivilgesellschaftliche Engagement für Themen wie Inklusion und Soziales in den Mittelpunkt rückt. „Wir möchten authentische Einblicke in soziale Berufsfelder geben, die Inklusion von Jugendlichen mit Handicaps in den Landjugend-Gruppen an sich fördern und vor allem unsere Orts- und Bezirksgruppen dazu motivieren, Projekte mit den verschiedensten Einrichtungen und Mitmenschen umzusetzen“, so Geschäftsführerin der Landjugend OÖ Julia Breitwieser. 

Von der Umsetzung einer Blutspendeaktion, über die Durchführung von Projekten mit sozialen Einrichtungen bis hin zur Initiierung von Spendenaktionen haben die 226 Orts- und 15 Bezirksgruppen freie Hand, wie sie sich ins Jahresthema 2025 einbringen wollen.

Den Startschuss für das Jahresthema gab es direkt bei der Pressekonferenz. Gemeinsam mit Soziallandesrat Christian Dörfel wurde eine Suppe für die Wärmestube Linz fertig zubereitet. Er betont: „Initiativen wie der Jahresschwerpunkt der Landjugend ,Mit Herz und Haund – für a mitanaund‘ verdeutlichen, dass auch Jugendliche in Oberösterreich bereit sind Menschen zu unterstützen, die nicht die gleichen Startchancen haben oder ihren Lebensabend in Würde verbringen möchten.“

Alles rund um Soziales

Am Dienstag haben die Landjugendgruppen in der Dienststelle des Roten Kreuzes in Wels bereits eine Einführung in die Umsetzung von Sozialprojekten erhalten. Zusätzlich sind im April sowohl eine Online-Bildungsveranstaltung zum Thema „Psychische Gesundheit“ geplant, sowie ein Austausch zum Thema „Gelebte Inklusion bei der Landjugend“. Am 25. April findet zudem eine „Landltour“ in Linz statt, wo Teilnehmer bei einem „Rundgang der
Not“ Einblicke in die Lebensumstände von Obdachlosen bekommen. Außerdem sollen mit Social-Media-Videos und einer angemessenen Medienarbeit für Jugendliche Einblicke in soziale Berufsfelder gegeben werden. Dabei werden junge Mitarbeiter in ihrem Alltag im Sozial- und Gesundheitsberuf begleitet.

- Bildquellen -

  • Foto: Land OÖ - Daniel Kauder
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AUTORred Anna Schaumberger
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