Der Kampwald soll Niederösterreichs dritter Nationalpark und der siebente in ganz Österreich werden. Damit würde ein bedeutendes Naturjuwel entstehen, das sowohl die Schöpfung bewahrt als auch die regionale Wertschöpfung steigert. „Ein Leuchtturm für die Region und für die Natur gleichermaßen“, betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Unterstützung für den Nationalpark
Mit der Gründung des Personenkomitees wurde ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Nationalpark gesetzt. Landesrat Ludwig Schleritzko unterstreicht die gemeinschaftliche Vision: „Einmal mehr sind wir als Land Niederösterreich Vorreiter und Impulsgeber, wenn es um regionale Entwicklung geht. Unsere Vision haben wir nicht nur gemeinsam entwickelt, sondern tragen sie jetzt auch gemeinsam nach draußen – mit einem Personenkomitee aus der Region und darüber hinaus für die Region.“
Das Komitee vereint Persönlichkeiten aus Tourismus, Forschung, Politik, Wirtschaft und Naturschutz, die die Mission unterstützen, den Kampwald als einzigartiges Naturgebiet zu bewahren und gleichzeitig die Region durch sanfte Entwicklung und nachhaltigen Tourismus zu stärken. Die Bundesregierung fördert das Projekt, das auch von Naturschutzlandesrätin Susanne Rosenkranz unterstützt wird, mit sieben Millionen Euro aus dem Biodiversitätsfonds. „Denn eine Mission entsteht nicht am Schreibtisch, sondern wächst aus der Region heraus. Der Nationalpark Kampwald soll zeigen, wie Natur geschützt und unsere Dörfer und Städte weiterentwickelt werden können“, erklärt Pernkopf.
Mit engagierten Vertretern aus unterschiedlichsten Bereichen steht die Region geschlossen hinter diesem ambitionierten Projekt. Das Personenkomitee bildet die Brücke zwischen Naturschutz und regionaler Entwicklung und macht den Kampwald zu einem echten Leuchtturm für Niederösterreich.
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- Pressefoto: NLK Pfeffer
