„Jungbauern-Team“ ist neu und breit aufgestellt

Beim Landestag der OÖ. Jungbauernschaft auf der Agraria in Wels wurde vergangene Woche ein neues Vorstands-Team gewählt.

V.l.: Nationalratsabgeordneter Klaus Lindinger, Hannah Michlbauer, Christian Lang und Christoph Ebner vom neuen oberösterreichischen Jungbauern-Team.

Auf der Agraria präsentierte sich ein neues Jungbauern-Team. So wurde der 27-jährige Christian Lang aus Baumgartenberg im unteren Mühlviertel als Obmann der oberösterreichischen Jungbauernschaft einstimmig wiedergewählt. In ihren Funktionen als Landesobmann-Stellvertreter wurden weiters der Nationalratsabgeordnete Klaus Lindinger, sowie die Jungbäuerin Hannah Michlbauer bestätigt.
Michael Treiblmeier verabschiedet sich in die sogenannte „Jungbauern-Pension“, doch wird das Präsidium um zwei neue Gesichter aus den Bezirken Kirchdorf und Rohrbach erweitert: „Mit Christoph Ebner und David Keplinger ist das Präsidium nun in allen vier Vierteln vertreten und spiegelt die Vielfalt der oberösterreichischen Landwirtschaft wider“, freut sich Lang über die breite Teamaufstellung.

Einstimmige Wiederwahl

Gemeinsam mit seinen vier Landesobmann-Stellvertretern bildet Lang nun das neue Präsidium. Bezüglich der Wiederwahl seiner eigenen Funktion sehe er es weiters als keine Selbstverständlichkeit, dass ihm ein derart großes Vertrauen geschenkt wird. „Die Funktion des Jungbauernlandesobmanns habe ich bereits in den letzten drei Jahren mit viel Freude und vor allem mit Demut gelebt,“ so Lang. Auch in den kommenden Jahren werde er sich für die Interessen der jungen Bäuerinnen und Bauern stark machen.

Leidenschaft für Landwirtschaft

Nach Absolvierung der Matura übernahm der wiedergewählte Jungbauern-Landesobmann den großelterlichen landwirtschaftlichen Betrieb mit den Spezialisierungen Legehennenhaltung, Ackerbau und Direktvermarktung.
Darüber hinaus ist er bereits seit mehr als zehn Jahren politisch aktiv. In seiner Funktion als Jungbauern-Bundesobfraustellvertreter werden die Interessen der jungen oberösterreichischen Landwirtinnen und Landwirte auch auf bundesweiter Ebene bestens gehört.

Ausrichtung kommender Jahre

Für die nächste Funktionsperiode sehe Lang vor allem drei wichtige Schwerpunkte: Die agrarpolitische Arbeit, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Rolle der heimischen Jungbauernschaft als starkes Netzwerk.
So sei die Anzahl der landwirschaftlichen Betriebe im Land aufgrund des Strukturwandels seit Jahren rückläufig. Umso wichtiger sei es für die verbleibenden Betriebe sich intern zu vernetzen, um die Bauerninteressen nachhaltig vertreten zu wissen.

- Bildquellen -

  • Neues Jungbauernpräsidium: OÖ. JB.
- Werbung -
AUTORred.AL
Vorheriger ArtikelBerglandmilch macht den Deckel drauf
Nächster ArtikelAgrar-Terminmarkt (1. Dezember ’22) / Talfahrt gestoppt