Jahresausklang der Jungbauernschaft

JB-Landesobmann Gmeiner (5.v.r..) mit einem Teil seines Teams beim Jahresausklang. ©BB
JB-Landesobmann Gmeiner (5.v.r..) mit einem Teil seines Teams beim Jahresausklang. ©BB
Die erste Station für die 21 Jungbauernfunktionäre war bei der Saatbau Linz, wo die Produktions- und Abfüllanlagen für Saatgut besichtigt werden konnten. Neben der Technik, die sich dahinter verbirgt, wurde auch ein Einblick über die Anforderungen in der Saatgutproduktion gegeben, um zu veranschaulichen wie die hohen Qualitätsstandards erfüllt werden können. Karl Fischer, Saatbau-Geschäftsführer und selbst ehemaliger Jungbauern-Sekretär im OÖ Bauernbund, betonte, dass sich heimische Pflanzenzüchter trotz enormer Konzentrationsprozesse am Markt behaupten können.

Schwerpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit

Nächster Halt war für die Jungbauernfunktionäre bei der Landwirtschaftskammer auf der Gugl. Präsident Franz Reisecker und Bauernbund-Direktorin Maria Sauer führten durch das Gebäude und erklärten den Ablauf der politischen Arbeit mit all seinen Gremien. “Die Büros der Präsidenten sind für die Anliegen der Jungbauern stets offen”, betonte Reisecker und ergänzte, dass eine Terminvereinbarung für persönliche Gespräche jederzeit möglich ist. Jungbauern-Landesobmann Leonhard Gmeiner und Jungbauern-Bundesobmann-Stellvertreter Michael Treiblmeier gaben einen Rückblick auf das abgelaufene Jungbauernjahr. “Das neue Team kommt aus den unterschiedlichsten Ecken Oberösterreichs, mit verschiedensten Interessen und Betriebszweigen. Das ist eine Bereicherung für die Arbeit im Team”, betonte Treiblmeier. Für das kommende Jungbauernjahr wurden die ersten Schwerpunkte im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit gesetzt und vorgestellt. Mit Projekten wie den “Feldtafeln” und beim “Open Bauernhof” will man zur Aufklärung der Bevölkerung über die Landwirtschaft beitragen, um so auch mehr Akzeptanz für politische Entscheidungen zu erhalten. “Wir müssen unsere bäuerlichen Interessen noch besser vertreten und zu den Konsumenten tragen. Dazu braucht es eine breite Beteiligung seitens der Jungbauernschaft”, so Gmeiner, der dazu aufruft, sich bei Aktionen wie dem “Open Bauernhof” zu beteiligen.

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