Der österreichische Gemüsekorb ist derzeit so farbenprächtig und reichhaltig wie selten – mit allem, was Feld und Folientunnel derzeit hergeben: von knackigen Gurken und saftigen Paradeisern über vitaminreiche Paprika, Melanzani und Zucchini bis hin zu Brokkoli, Karfiol, Fenchel, Grazer Krauthäuptel, Frühkraut, jungen Karotten, Kohlrabi und aromatischen Kräutern. Auch Frühlingszwiebel, Radieschen, Spargel oder Fisolen sorgen aktuell für geschmackvolle Abwechslung auf dem Teller.
„Regionales, frisches Gemüse höchster Qualität gibt es auf den steirischen Bauernmärkten, Bauern- und Hofläden sowie in zahlreichen bäuerlichen Selbstbedienungsläden“, zählt Landwirtschaftskammer Steiermark-Präsident Andreas Steinegger die verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten auf.
Vitamine satt – für Gesundheit und Genuss
Gemüse liefert nicht nur wichtige Vitamine und Mineralstoffe, sondern bringt auch Farbe und Abwechslung auf den Speiseplan. Paradeiser punkten etwa mit dem antioxidativ wirkenden Lycopin, Paprika ist ein echter Vitamin-C-Star und schützt die Zellen. Die ernährungsphysiologischen Vorteile liegen auf der Hand – Gemüse stärkt das Immunsystem und unterstützt eine gesunde Verdauung.
Österreicher lieben ihr Gemüse – und essen immer mehr davon
Paradeiser, Zwiebeln, Karotten, Gurken, Paprika, Eissalat, Zucchini und Champignons zählen zu den Favoriten in steirischen Haushalten. Der Konsum steigt kontinuierlich: Lag der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr 1996 noch bei 92 Kilogramm, waren es 2014 bereits 115,3 Kilogramm – aktuell liegt er bei beachtlichen 122,5 Kilogramm. Laut aktueller RollAMA-Analyse greifen 18 Prozent der österreichischen Haushalte mehrmals täglich zu Gemüse, 26 Prozent täglich und 46 Prozent mehrmals pro Woche.
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- Gemüse: Johanna Mühlbauer/adobestock.com