Holzheizung: aktualisierte Fördermöglichkeiten

Die Bundesregierung fördert über den Klima- und Energiefonds neu installierte Pellets- und Hackgutzentralheizungsgeräte pauschal mit 2000 Euro

Gefördert werden u. a. neu installierte Hackgutzentralheizungsgeräte. ©agrarfoto.com
Gefördert werden u. a. neu installierte Hackgutzentralheizungsgeräte. ©agrarfoto.com
Der Österreichische Biomasse-Verband hat alle Landesförderungen für den Einbau von Biomasse-Heizanlagen für Eigenheime und Eigenheimsanierungen recherchiert und in einer Förderübersicht zusammengefasst. Auch länderweise Kurzberichte sowie eine Aufstellung der Bundesförderungen werden auf der Homepage des Verbands angeboten (www.biomasseverband.at). Positiv ist laut Biomasse-Verband, dass in allen Bundesländern Förderungen gewährt werden. Die Bundesregierung fördert über den Klima- und Energiefonds neu installierte Pellets- und Hackgutzentralheizungsgeräte pauschal mit 2000 Euro, die bestehende fossile Anlagen oder elektrische Nacht- sowie Direktspeicheröfen ersetzen. Auch Pelletskaminöfen werden mit 500 Euro gefördert. Der Tausch von mindestens 15 Jahre alten Holzheizungen gegen moderne Pellets- oder Hackgutzentralheizungsanlagen wird mit 800 Euro belohnt. Grundsätzlich werden maximal 35 Prozent der förderfähigen Investitionskosten erstattet. Es besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen des Sanierungschecks 2016 Förderungen für Holzheizsysteme geltend zu machen.

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