Hohenlehen holt Dreifachsieg bei Waldarbeitswettbewerb

V. l.: Direktorin Maria Ottenschläger, Mariella Pichler (LFS Hohenlehen), Stefan Hobl (Francisco Josephinum Wieselburg) und Fachlehrer Ewald Gill

Beim 35. Waldarbeitswettbewerb der Landwirtschaftsschulen in Niederösterreich zeigten sich die Schüler der Bergbauernschule Hohenlehen in Topform. 54 Teilnehmende aus sechs Schulen traten an der LFS Hohenlehen in verschiedenen Disziplinen gegen-
einander an, darunter Fallkerb, Präzisionsschnitt, Stechen und Zusammenschneiden, Zielhacken und Blochrollen. In allen drei Teambewerben – Burschen unter und über 17 Jahre sowie Mädchen – holte sich Hohenlehen souverän den Sieg und sicherte sich damit den Verbleib des Wanderpokals im Ybbstal.
Auch in der Einzelwertung konnte sich die LFS Hohenlehen mit Mariella Pichler als beste Schülerin durchsetzen, während Stefan Hobl vom FJ Wieselburg als bester Schüler ausgezeichnet wurde. Der Wettbewerb bot nicht nur eine Bühne für forstliches Können, sondern unterstrich auch die Bedeutung einer praxisnahen Ausbildung für eine sichere und fachgerechte Waldbewirtschaftung. Besonders in Zeiten von Klimawandel und Borkenkäferschäden sind Know-how und verantwortungsvoller Umgang mit dem Werkstoff Holz gefragter denn je.
Die Veranstaltung gilt seit 35 Jahren als bewährte Plattform zur Förderung forstlicher Kompetenzen und Begeisterung für die Waldarbeit. Organisiert von Fachlehrer Ewald Gill, stieß der Bewerb auch heuer wieder auf große Resonanz. Die Kombination aus sportlichem Wettkampf, Teamgeist und handwerklicher Präzision macht den Waldarbeitswettbewerb zu einem Fixpunkt im Schuljahr der niederösterreichischen Landwirtschaftsschulen.

- Bildquellen -

  • Waldarbeitswettbewerb: Jürgen Mück
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