HBLFA Tirol: Maturafeier mit Premieren

Bei der diesjährigen Maturafeier der HBLFA Tirol erhielten mehr als 70 Schülerinnen und Schüler ihr Reife- und Diplomprüfungszeugnis. Erstmals schlossen auch Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Lebensmittel- und Biotechnologie ihre Ausbildung ab.

Maturafeier kürzlich an der HBLFA Tirol: Die Maturantinnen und Maturanten freuen sich über ihr Zeugnis. Univ.-Prof. Dr. Hubert Huppertz (r.), HR Dir. Mag. Ronald Zecha sowie die Jahrgangsvorstände (1. Reihe) gratulierten.

Mehr als 70 Maturantinnen und Maturanten der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt (HBLFA) Tirol durften kürzlich im Rahmen eines Festakts ihr Abschlusszeugnis entgegennehmen – so viele wie noch nie in der Geschichte der Schule in Rotholz. In den vergangenen Jahren verabschiedete die HBLFA Tirol jeweils rund 35 Maturantinnen und Maturanten.

Hohe Qualität der Abschlüsse

Erstmals feierten auch jene Schülerinnen und Schüler ihren Abschluss, die vor fünf Jahren die neue Fachrichtung Lebensmittel- und Biotechnologie begonnen hatten.

Mit 22 ausgezeichneten und 16 guten Erfolgen war die Qualität der Abschlüsse ebenfalls erfreulich hoch. Direktor HR Mag. Ronald Zecha überreichte die Zeugnisse gemeinsam mit Universitätsprofessor Dr. Hubert Huppertz, Dekan der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Universität Innsbruck, der als Festredner geladen war.

Den Auftakt zum Festtag bildete ein Dankgottesdienst in der Kapelle der HBLFA Tirol, an dem die Absolventinnen und Absolventen gemeinsam mit Angehörigen und Lehrpersonen teilnahmen. Im Anschluss fand ein Empfang statt, den Schülerinnen und Schüler der nachfolgenden Klassen gestalteten.

Bildung öffnet Türen

Der Festakt im großen Saal der Schule wurde von den Jahrgangsvorständen Mag. Magdalena Macht, Mag. Kathrin Zauner und Mag. Lisa Reitter eröffnet. Wertschätzende Worte kamen auch von den Abteilungsvorständen, der Forschungsleitung, der Internatsleitung und weiteren Vertreterinnen und Vertretern des Schulstandorts. „Bildung öffnet Türen. Mit der Matura steht den Absolventinnen und Absolventen die Welt offen“, betonte Festredner Huppertz.

Der erste Schritt zum Ingenieurstitel

Das Reife- und Diplomprüfungszeugnis der HBLFA Tirol eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten: Die Absolventinnen und Absolventen sind unter anderem berechtigt, eine Landwirtschaft zu führen oder ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule zu beginnen. Auch ein Einstieg in die Lebensmitteltechnologie ist möglich. Nach dreijähriger facheinschlägiger Berufserfahrung kann zudem der Ingenieurstitel beantragt werden.

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  • HBLFA Matura Foto: HBLFA Tirol
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AUTORred. HP
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