Amandus Kahl hat eine Pelletpresse entwickelt, die speziell auf die Anforderungen in der Grünfutterpelletierung zugeschnitten sein soll. Das Modell 55-1500 des Maschinenbauers aus Reinbek bei Hamburg bietet eine Alternative zur Variante 45-1250. Auf gleicher Stellfläche und bei geringerem Energieverbrauch erreicht sie laut Firmenangaben eine Mehrleistung von bis zu 50 Prozent pro Tonne.

Quelle: AMANDUS KAHL
Die mit der Maschine erzeugten Grasschnitt-Pellets

Speziell für die Grünfutterpelletierung entwickelt, ist die Pelletpresse 55-1500 von Amandus Kahl so konzipiert, “dass sie sowohl kleinere und dünnere Pellets als auch gröbere Grascobs erzeugen kann”, betont man bei Amandus. Die zwischen 450 und 550 Millimetern messende Koller mit einer Geschwindigkeit von nur 2,5 Metern pro Sekunde würden eine sehr gute Zerfaserung des Produktes ermöglichen. Dank des größeren Matrizendurchmessers von 1.500 Millimetern sowie der ebenfalls größeren, offenen Lochfläche meistere die 55-1500 problemlos auch höhere Volumina als die bislang als “Kahl-Standard” in der Grünfutterpelletierung zählende Presse 45-1500 – mit einem Plus an Leistung von bis zu 50 Prozent. Gleichzeitig komme die Maschine mit nur einem einzigen Motor aus statt wie bisher mit zwei. Das mache die Presse zum einen sehr wartungsarm und die Herstellung der Pellets besonders energieeffizient. Erhältlich ist die Presse mit verschiedenen Bohrungsdurchmessern zwischen 6 und 18 mm und je nach Wunsch mit 250- oder 315-kW-Motor.

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  • Amandus Kahl Grasschnitt Pellets: AMANDUS KAHL
  • Amandus Kahl Renderi~tpresse 55 1500: AMANDUS KAHL
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AUTORRed. MS
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