Grünes Licht für Corona-Beihilfen

Die EU-Kommission hat erneut mehreren Mitgliedstaaten grünes Licht für Programme zur Unterstützung ihrer Agrar- und Ernährungswirtschaft in der Corona-Krise gegeben. Tschechien kann der Branche jetzt mit insgesamt etwa 110 Mio. Euro unter die Arme greifen. Die Beihilfen sollen in Form von direkten Zuschüssen an Bauern und Lebensmittelhersteller fließen und Umsatzeinbußen kompensieren. Davon profitieren sollen zwischen 5.000 und 10.000 Betriebe.

Griechenland darf nach der Einwilligung aus Brüssel jetzt seinen Büffelzüchtern, Erdäpfel- und Melonenbauern sowie den Betreibern von Gewächshäusern – ausgenommen jenen auf Kreta – insgesamt 26 Mio. Euro zur Verfügung stellen, damit diese ihre Liquiditätsengpässe überbrücken können. Finnland hat die Genehmigung erhalten, mit 1 Mio. Euro die Fischerei und Aquakulturen zu unterstützen. Mit direkten Zuschüssen können den Kommissionsangaben zufolge nun Arbeits- und Reisekosten, Investitionen sowie Betriebs- und Reparaturkosten kompensiert werden.

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AUTORAgE/red.B.W./Online-Bearb. VS
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