GenussKrone 2016/17: 42 Siegerbetriebe in NÖ

Alle zwei Jahre begibt sich eine Fachjury auf die Suche nach den besten bäuerlichen Produkten des Landes. Auch heuer konnten 42 bäuerliche Betriebe mit 52 Produkten punkten. Dafür erhielten sie die höchste Qualitätsauszeichnung für bäuerliche Produkte verliehen – die GenussKrone.

Besseres Verständnis für die Landwirtschaft

Die GenussKrone ist die österreichweit höchste Prämierung für bäuerlich/handwerklich erzeugte Produkte in den Kategorien Brot, Käse, Obstprodukte, Rohpökelwaren und Fisch. Anschließend werden bundesweit die besten Produkte bei der GenussKrone Gala prämiert. ©
Die GenussKrone ist die österreichweit höchste Prämierung für bäuerlich/handwerklich erzeugte Produkte in den Kategorien Brot, Käse, Obstprodukte, Rohpökelwaren und Fisch. Anschließend werden bundesweit die besten Produkte bei der GenussKrone Gala prämiert. ©
Sie alle erfüllten strenge Anforderungen und dürfen als Landessieger nun ihre Siegerspezialitäten mit einem Krönchen zieren. Im Rahmen einer feierlichen Prämierung wurden diese Landessieger von Landesrat Stephan Pernkopf, LK-NÖ-Vizepräsident Otto Auer, GenussKrone-Projektleiter Anton Heritzer und dem NÖ Obmann der Direktvermarkter, Johann Höfinger, vor den Vorhang gebeten.
“Die GenussKrone-Landessieger stehen für geschmackvolle, nachhaltige Lebensmittel direkt aus der Region. Sie sichern nicht nur die Nahversorgung, sondern auch Arbeitsplätze am Land. Dabei sind sie ständig in direkter Verbindung zu den Konsumentinnen und Konsumenten. Dadurch können sie viel zu einem besseren Verständnis für die Landwirtschaft beitragen”, betonte LR Stephan Pernkopf.
Doch nicht nur die Qualität spricht für sich. Auch bei der Vermarktung überlassen niederösterreichische Direktvermarkter nichts dem Zufall. Aus- und Weiterbildung sowie Auszeichnungen wie die GenussKrone haben zu einer weiteren Professionalisierung geführt, wie LK-NÖ-Vizepräsident Otto Auer zu berichten wusste: “Wettbewerbe und Prämierungen tragen dazu bei, die Qualität zu heben, einen Vermarktungsvorsprung zu erzielen und Märkte für unsere Bauern abzusichern. Hier sind unsere Experten gefordert, um unseren Bäuerinnen und Bauern bei Fragen und Herausforderungen zur Seite zu stehen.”
Eine weitere Unterstützung sollen Landwirtinnen und Landwirte mit der Initiative “Unser Essen: Wo´s herkommt” erhalten. Damit soll mehr Transparenz auf den Speiseplänen von öffentlichen sowie privaten Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen Einzug halten. Was beim Direktvermarkter selbstverständlich und offensichtlich ist, nämlich die besten Produkte vom eigenen Bauernhof angeboten werden, soll mit der Aktion “Gut zu wissen” für Konsumenten auch beim Auswärts-Essen transparent werden”, sind sich Pernkopf und Auer einig.

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