Gemeinden sind wichtiger Partner der Energiewende

Rund 1.000 Gemeindevertreter waren vor Kurzem zum Energie- und Umwelt-Gemeindetag 2022 nach Grafenegg gekommen und zeigten damit das große Interesse seitens der Kommunen am Thema.

Photovoltaikanlagen sollen bis 2030 verdoppelt werden.

Chefökonom Christian Helmenstein bekräftigte in seinem Vortrag, dass eine niederösterreichische Energieautonomie machbar und sinnvoll sei. Darüber hinaus wurden die neuen e5-Gemeinden vorgestellt und Gemeinden für ihr Engagement im Energie- und Umweltbereich ausgezeichnet.

Die Schwerpunkte für den Herbst skizzierte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf: „Die Gemeinden sind besonders wichtige Impulsgeber für uns und zentrale Partner, wenn es darum geht, die Bevölkerung zu informieren und konkret zu unterstützen.“ Die Hälfte aller Straßenlaternen im Land wurden bereits auf energieeffiziente LED umgerüstet, der Rest werde folgen. Bei der Stromerzeugung aus Photovoltaik habe es im heurigen Sommer eine Steigerung um 22 Prozent gegeben.

„Mit dem Zonenplan für Photovoltaik-Freiflächen, der eine Gesamtfläche von 1.288 Hektar für neue PV-Anlagen vorsieht, wird ein wichtiger Schritt gesetzt, um die bestehenden Anlagen bis 2030 zu verdoppeln“, so Pernkopf.

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  • Photovoltaik: Anatoliy gleb/stock.adobe.com
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AUTORRed.sk
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