Gelungene Kombi in Wieselburg

Der Feldtag „Voraus säen“ fand erstmals gleichzeitig mit der Wieselburger Messe statt. Eine spannende Symbiose aus Hightech, neuen Konzepten sowie Traditionellem.

Mehr als 280 Aussteller zeigten auf der Wieselburger Messe von Donnerstag bis Sonntag ein umfangreiches Fachprogramm: vom Ackerbau über Stalltechnik bis hin zu Forstgeräten und Jagd. All das wurde durch  ein spannendes Rahmenprogramm ergänzt. 29.000 Besucher ließen sich das nicht entgehen, ein neuer Rekord wie sich der Veranstalter freut. Was heuer lediglich fehlte, waren, abgesehen von einer stabilen Wetterlage,  Paarhufer. Geschuldet war das dem Ausbruch der  Maul- und Klauenseuche nahe der österreichischen Grenze.

Innovation im Fokus

Nachdem schon am Eröffnungstag der Messe Hunderte Schüler das vier Hektar große Versuchsareal der Innovation Farm in Wieselburg besuchten, fand am Freitag parallel und in Gehweite zum Messegelände der Feldtag „Voraus säen“ statt. Nicht nur Techniktrends und das Einsatzspektrum der Digitalisierung wurden dort präsentiert, sondern vor allem nachhaltiger und klimafitter Pflanzenbau auf 250 Schauparzellen. In 36 Workshops und 24 Vorträgen konnten Interessierte ihr Wissen vertiefen. Live-Vorführungen und pflanzenbauliche Begehungen mit Experten boten auch heuer spannende Einsichten. „Unsere Aufgabe ist es, nicht nur neue Trends und Entwicklungen in der Landtechnik, im Pflanzenbau und in der Tierhaltung zu erforschen bzw. zu bewerten, ein wesentlicher Baustein der Innovation Farm ist der Wissenstransfer“, so Markus Gansberger, Leiter der Innovation Farm. Über den Feldtag mit mehr als 1000 zahlenden Besuchern ist das paxisnah gelungen.

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  • Roboter: BZ/Stockinger
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AUTORMichael Stockinger
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