FIH: Stabile Preise trotz größerem Angebot

Kälberversteigerung am 27. Juli 2020

Bei herrlichem Sommerwetter wurde mit 500 Kälbern eine deutlich größere Zahl als zuletzt angeboten. Die Nachfrage heimischer Mäster an gut mastfähigen Kälbern war hoch, sodass sich der Durchschnittspreis bei den männlichen Fleckviehkälbern um 7 Cent je kg auf € 5,21 netto verbesserte. Qualitativ schwächere Kälber sowie Kälber unter 80kg mussten hingegen einen spürbaren Preisrückgang hinnehmen. 22% der angebotenen Kälber wurden von den Firmen Wiestrading und der Österreichischen Rinderbörse angekauft. Eine größere Menge an weiblichen Nutzkälbern wurde wiederum von der Firma Schwanninger aus Tirol erworben, wenn gleich diese Kategorie den hohen Durchschnittswert des Vormarktes nicht halten konnte und einen leichten Rückgang um 19 Cent je kg auf € 3,67 netto verzeichnet.

Nahezu unverändert entwickelte sich die Preisgestaltung bei den weiblichen Zuchtkälbern bei einem durchschnittlichen Auszahlungspreis von € 500,– je Kalb. Das Preisband reichte von € 280,– bis € 700,– netto.

Ab August werden die Zuchtkälber wieder bei den Zuchtrinderversteigerungen vermarktet.

Download: Marktbericht, 27.07.20

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AUTORIng. Alfred Zechmeister
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