FIH: Preisniveau nicht ganz gehalten

Kälberversteigerung am 7.3.22

Bei der Nutzkälberversteigerung am 7. März wurden 425 Kälber zum Verkauf angeboten. Einige größere Mäster aus der Region und die Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading sorgten für einen flotten Marktverlauf, wenngleich der Durchschnittspreis der letzten Versteigerung nicht ganz gehalten wurde.

Bei den Fleckviehstierkälbern musste, im Vergleich zum letzten Markt, ein Minus von 16 Cent je Kilogramm verzeichnet werden, daraus ergibt sich ein Durchschnittspreis von € 4,34 netto, bei 102 kg. Dieser Rückgang betrifft nahezu alle Gewichtsklassen, wobei gut mastfähige Kälber von 80 – 120 kg wieder zu Preisen von über € 5,- netto verkauft werden konnten.

Bei den Kuhkälbern war seit längerem wieder eine bessere Nachfrage zu spüren. Der Durchschnittspreis verbesserte sich um 48 Cent auf € 3,38 netto pro kg. Speziell die weiblichen Fleischrassekreuzungen konnten sich im Durchschnittspreis stark verbessern

Die nächste Versteigerung findet wieder in 2 Wochen am 21. März statt. Der FIH ersucht um Anmeldungen.

Download:Marktbericht Kälber , 7.3.22

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AUTORBernhard Seifried
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