Für den Wiederaufbau des Schutzwaldes in Osttirol stellt der EU-Solidaritätsfonds nach 800.000 Euro im Vorjahr jetzt weitere 140.000 Euro zur Verfügung. „Bund und Land haben allein im vergangenen Jahr rund drei Millionen Euro in Schutzmaßnahmen nach dem Schneebruch vom November 2019 investiert. Konkret wurden Steinschlagnetze errichtet und die Wildbäche vom Schadholz geräumt. Wir freuen uns darüber, dass die EU solidarische Hilfe in der Höhe von insgesamt 940.000 Euro für den Osttiroler Schutzwald leistet“, erläutern LH Günther Platter und Sicherheitsreferent LHStv. Josef Geisler.

Im ganzen Bezirk sind damals mehr als 500.000 Festmeter Schadholz durch Schneebruch angefallen. Das entspricht mehr als rund der dreifachen Holznutzungsmenge eines ganzen normalen Jahres. „Nach solchen Naturereignissen zählt abgesehen von der bestmöglichen Sicherung des Lebensraumes vor allem eines: die rasche und unbürokratische Hilfe. Die Tirolerinnen und Tiroler können sich darauf verlassen, dass ihnen das Land Tirol nach Naturkatastrophen zur Seite steht“, schließen LH Platter und LHStv. Geisler.

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