Wie Österreichs größter Automobilclub jüngst mitteilte, kostete ein Liter Diesel im Jänner durchschnittlich 1,76 Euro und damit um 7,4 Cent mehr als noch im Dezember. Bei Super lag das Plus bei 9,8 Cent, es ergab sich ein Durchschnittspreis von 1,584 Euro je Liter.

Wirklich begründen ließe sich die Teuerung nicht, hieß es von den Autofahrervertretern. Zwar wurde mit dem Jahreswechsel auch die CO2 Bepreisung auf nunmehr 32,5 Euro je Tonne CO2 angehoben, das würde sich aber inklusive Umsatzsteuer bei Diesel mit lediglich 0,8 Cent und bei Super mit gut 0,7 Cent je Liter auswirken. Abzuwarten bleibt indes ob das EU-Öl-Embargo, welches seit 5. Februar auch raffinierte Produkte russischen Ursprungs betrifft, auch Auswirkungen auf die Treibstoffpreise hat. Die drohende Angebotsverknappung sei im Speziellen bei Diesel bereits seit vergangenem Sommer eingepreist, versuchen Brancheninsider zu beruhigen.

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AUTORRed. CW
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