Die Natur wacht auf aber der Mensch schläft ein

Einige haben mit dem Frühling erst die Winterdepression überstanden, und schon klopft bei vielen die Frühjahrsmüdigkeit an. ©Wodicka
Einige haben mit dem Frühling erst die Winterdepression überstanden, und schon klopft bei vielen die Frühjahrsmüdigkeit an. ©Wodicka
Man fühlt sich ohne besonderen Grund müde, schlapp und lustlos. Der nahtlose Übergang von der Winterdepression oder auch vom Winterschlaf in die Frühjahrsmüdigkeit macht vielen zu schaffen. Manche Kräuter können gegen die Frühjahrsmüdigkeit helfen: Lauch soll diese Wirkung ebenso haben, besonders Schnittlauch. Essen sie zum Frühstück doch einmal ein Butterbrot mit viel frischem Schnittlauch. Das hilft dem Körper gegen die Müdigkeit durch die Zufuhr von reichlich Eisen. Generell stecken Wildkräuter voller Energie: Kresse, Brunnenkresse, Schnittlauch, Petersilie etc. Holen Sie sich jungen Löwenzahn von der Wiese: Blätter und Stengel klein schneiden und als Salat oder als Brotaufstrich mit Topfen essen. Würzen Sie Suppen oder Salat mit Sauerampfer. Der reinigt das Blut, regt Nieren- und Lebertätigkeit an. Auch Bärlauch ist ein tolles Kraut gegen Frühjahrsmüdigkeit. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter, oft auch mit den Stängeln, frisch als Gewürz, für Dipsaucen, Kräuterbutter und Pesto oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche. Zudem sind Kräuter wie Waldmeister, Bärenklau, Brennnesseln oder Giersch zu empfehlen.
Rezept für ein Wildkräuterpesto: Bärenklau, Brennnesseln, Giersch und Bärlauch mit Olivenöl, Parmesan und Nüssen gut mixen. In Gläser füllen – fertig!

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