Das Programm steht und die Ressorts sind verteilt

Die Oberösterreichische Volkspartei unter der Führung von Landeshauptmann Thomas Stelzer und die FPÖ Oberösterreich mit Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner haben sich auf ein gemeinsames Arbeitsübereinkommen geeinigt. „Wir alle spüren, dass die Welt im Umbruch ist. Oberösterreich soll weiter ein Anker der Stabilität sein. Wir wollen daher entschlossen und rechtzeitig die Umbrüche und Herausforderungen annehmen“, so die beiden Parteichefs bei der Präsentation des Programms.

Eckpunkte

Wichtigstes Ziel ist die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen durch die Stärkung des Standortes.

  • Bis 2040 soll Oberösterreich klimaneutral werden. Dafür setzt man auf das Hochschrauben der erneuerbaren Stromproduktion auf 90 Prozent bis 2030 sowie auf den Umbau zu einer klimafitten Industrie.
  • Das soziale Netz im Land soll für alle gestärkt werden, die Unterstützung brauchen. Geplant sind Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung sowie die Sicherung und der Ausbau der Pflege.
  • Der Weg der konsequenten Sicherheitspolitik soll fortgesetzt werden.
  • Im Kampf gegen Corona werden alle Möglichkeiten genutzt, um das Virus einzudämmen und die Ausbreitung zu verhindern.
  • Auch der Landwirtschaft ist ein eigenes Kapitel im Programm gewidmet. So soll etwa der Vorrang heimischer Lebensmittel in öffentlichen Küchen ausgebaut und die Versicherung für Extremwetterereignisse fortgeführt werden.

- Werbung -
Vorheriger ArtikelWaldenberger als neuer LK-Präsident designiert
Nächster ArtikelOberösterreichs schönste Seiten im neuen Jungbauernkalender