Auch beim Landtechnikunternehmen Claas ist die Bestürzung über die Gewalt, der Menschen in der Ukraine ausgesetzt sind, groß. Deshalb hat das Unternehmen mit erfahrenen internationalen Hilfswerken Kontakt gesucht, um einen Beitrag zur humanitären Hilfe zu leisten.
 

In einem ersten Schritt gehen fast 25.000 Euro an die UNO Flüchtlingshilfe. Der Betrag kam im Januar im Rahmen des jährlichen Dreikönigstreffens zusammen, wobei damals noch niemand an den Krieg in der Ukraine dachte. Das Unternehmen verdoppelt nun die Summe und wird den zweiten Teil an das Internationale Rote Kreuz spenden. Darüber hinaus hat Claas eine internationale Spendenaktion im gesamten Unternehmen gestartet und sich an die über 11.900 Mitarbeitenden gewandt. Dabei soll es besonders um das Wohlergehen und die Gesundheit von 7,5 Millionen Kindern in der Ukraine gehen.

Derweil steht die Lage der rund Claas 40 Mitarbeitenden in der Ukraine weiter im Brennpunkt. Laut Unternehmensangaben halten die Verantwortlichen der dortigen Vertriebsgesellschaft über den gesamten Tag hinweg regelmäßig Kontakt mit den Mitarbeitenden im Land. Nachdem sich die Lage gerade rund um Kiew weiter dramatisch zugespitzt hätte, seien inzwischen einige Mitarbeiter und Angehörige mit Hilfe einer eigens initiierten Aktion in einen etwas sicheren Teil des Landes evakuiert worden. Die an die Ukraine angrenzenden Claas-Vertriebsgesellschaften wie beispielsweise in Polen seien zudem bereit jederzeit flexibel zu helfen.

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AUTORRed. MS
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