Die Nachfrage nach lokal produzierten Claas-Landmaschinen soll in Russland seit Jahren kontinuierlich ansteigen. Deshalb investiert Claas jetzt erneut in den Produktionsstandort Krasnodar. 

Die aktuellen Erweiterungsmaßnahmen sehen einen Ausbau der Metallbearbeitung von derzeit 11.000 auf 16.000m2 sowie eine Verlängerung des Fördersystems in der Lackiererei um 700m und die Installation einer weiteren Pulverbeschichtungskabine vor. Darüber hinaus wird eine zusätzliche Logistikhalle mit einer Kapazität von 1.100 Lagerplätzen geschaffen. Die Erweiterungsmaßnahmen begannen bereits im Mai 2020. Insgesamt wird Claas rund 12,6 Mio. Euro in den Ausbau und den Kauf zusätzlicher Produktionsmaschinen investieren. Die Gesamt-Produktionsfläche wird dann 53.000m2 betragen. Zudem wird die Mitarbeiterzahl kräftig aufgestockt – sie wird Ende 2021 bei mehr als 700 Mitarbeitenden liegen. Die Gesamtinvestitionen in den südrussischen Produktionsstandort belaufen sich damit seit der Grundsteinlegung auf fast 150 Mio. Euro.

In  Krasnodar erfolgt neben dem Bau von Tucano-Mähdreschern auch die Montage von Axion und Xerion-Großtraktoren für den russischen und kasachischen Markt. Pro Jahr verlassen mittlerweile mehr als 1.000 Tucano das Werk. Zukünftig werden darüber hinaus auch die neuen Trion-Mähdrescher vom Band laufen, deren Produktion in Harsewinkel bereits Ende 2021 anläuft. 

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  • Factory Krasnodar: Claas
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AUTORRed. MS
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