„Chefsache“: Im Bauernbund kann jeder virtuell mitreden

Das Online-Format „Chefsache“ ersetzt heuer im „Corona-Jahr“ die Bezirksbauernratskonferenzen. Es gibt allen Bauernbündlern die Möglichkeit, ihre Anliegen zu formulieren und Fragen zu stellen.

Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz stellt sich neben vielen anderen Entscheidungsträgern den Fragen der Bauernbund-Mitglieder.

Wir sind die, die immer da sind – vor und nach Wahlen. Und ganz besonders auch in dieser schwierigen Zeit ist es uns wichtig, weiter Kontakt mit unseren Mitgliedern zu halten und uns zu den brennenden Themen auszutauschen“, stellen Bauernbundobmann Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek das neue Online-Format „Chefsache“ vor, mit dem der Dialog mit den Bauernbündlerinnen und Bauernbündlern an der Basis aufrechterhalten werden soll. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie, die ein persönliches Zusammentreffen der Bauernbundfunktionärinnen und -funktionäre bei den Bezirkskonferenzen unmöglich macht.

Bezirksbauernratskonferenzen sind gelebte Demokratie

„Durchs Reden kommen die Leute zusammen“, sagt der Volksmund und meint damit: Nur wer dem anderen zuhört, weiß, wo der Schuh drückt und kann nach Auswegen suchen und entsprechende Lösungen anbieten. Ein Grundsatz, der im NÖ Bauernbund im Rahmen der bereits zur Tradition gewordenen Bezirksbauernratskonferenzen gelebt wird.

Einige Tausend interessierte Funktionärinnen und Funktionären nehmen die Veranstaltungen alljährlich zum Anlass, um sich über aktuelle politische Entwicklungen zu informieren und den Verantwortungsträgern die Anliegen der Bauernbündlerinnen und Bauernbündler an der Basis mitzugeben.

Um auch heuer den Bauernbündlerinnen und Bauernbündlern diesen Austausch zu ermöglichen, wurde die neue Info-Sendung „Chefsache“ entwickelt. Zahlreiche Vertreter aus der Landwirtschaftskammer sowie der Landes- und Bundespolitik bis hin zu Bundeskanzler Sebastian Kurz nehmen sich Zeit, um mit den Bäuerinnen und Bauern in Dialog zu treten. „Uns als NÖ Bauernbund ist es jetzt wichtig, Fragen zu den brennenden Themen zu sammeln, um sie danach für das Publikum beantworten zu können“, laden Obmann Pernkopf und Direktor Nemecek alle Bauernbündlerinnen und Bauernbündler ein, ihre Fragen zu aktuellen agrarpolitischen Themen auf der Internetseite www.noebauernbund.at/chefsache einzutragen. In den nächsten Wochen werden Einzelinterviews aufgenommen, in denen die Entscheidungsträger darauf eingehen.

Die Info-Sendung, die ab 3. Dezember zu sehen ist, wird sowohl einen Rückblick als auch einen Ausblick auf die Bauernbundarbeit geben sowie Erreichtes aufzeigen und politische Forderungen präzisieren.

Mitdiskutieren

„Chefsache“, die Info-Sendung für alle Mitglieder des NÖ Bauernbundes, ist ab 3. Dezember auf der Homepage des Nö. Bauernbundes noebauernbund.at zu sehen. Dabei ist Mitdiskutieren erwünscht: Alle (agrar-)politischen Themen werden bis 20. November auf noebauernbund.at/chefsache gesammelt und in der Sendung beantwortet.

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