Berglandmilch investiert 33 Millionen Euro in Tierwohlleistungen

Ab heute, 1. Juli 2025, erhöht die Berglandmilch den Milchpreis um einen Cent pro Liter angelieferter Milch. Bio, Tierwohl und Nachhaltigkeit stehen dabei im Mittelpunkt. Neben der Erhöhung des Milchgeldes und einer Anhebung des Biomilchzuschlages werden Landwirte, die besonders auf das Tierwohl achten, für ihre Mehrleistungen zusätzlich entlohnt. Ab Juli 2025 wird dieser sogenannte Tierwohlbonus nochmals erhöht.

In Summe möchte man durch den Tierwohlbonus jährlich 33 Millionen Euro zusätzliche Wertschöpfung auf die Berglandmilch-Höfe bringen. Der gestaffelte Bonus berücksichtigt vor allem tierwohlgerechte Stallungen und Mehrleistungen wie Weidehaltung, Auslauf oder Almwirtschaft. Der Tierwohlbonus soll den Betrieben dabei helfen, tierwohlgerechte und nachhaltige Haltungssysteme schneller umzusetzen.

Bewegungsfreiheit, heimisches und GVO-freies Futter, der Verzicht auf den Einsatz von Glyphosat und Milchaustauschern sowie Tiergesundheitsmonitoring in Zusammenarbeit mit Tierärzten fördert nicht nur das Wohlbefinden der Kühe und bringt bis zu 4 Cent Tierwohlbonus pro Kilogramm Milch, sondern soll auch einen Beitrag für die Klimainitiative des Unternehmens darstellen. So hat sich die Berglandmilch selbst ein Emissionsreduktionsziel bis 2030 auferlegt, welches im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen steht.

- Bildquellen -

  • Berglandmilch-Kühe: Daniela Köppl
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