Bei wie viel Wind noch gestreut werden darf

Das Flügelrad-Anemometer und ein Handy mit der neuen App

Auch die heutige Generation der Landwirte hat wie vor 1.000 Jahren noch immer mit dem Thema Windgeschwindigkeit und -richtung zu kämpfen, um eine optimale Ausbringung des Saatguts und des Düngemittels zu gewährleisten. Aber bis zu welcher Windgeschwindigkeit lässt sich das feine und grobe Granulat möglichst präzise ausbringen? Eine Hilfestellung bietet hier das neue App-Feature „WindMeter“ in Verbindung mit einem Flügelrad-Anemometer der Rauch Landmaschinenfabrik GmbH.

Die Bedienung des „WindMeters“ funktioniert kinderleicht. Es muss lediglich die „Fertilizer Chart“-App der Rauch Landmaschinenfabrik GmbH, welche optimale Einstellungen für die Rauch-Maschine mit dem jeweiligen Saatgut oder Dünger vorgibt, via Bluetooth mit dem Flügelrad-Anemometer verbunden werden. Ein Ampelsystem auf dem Display verdeutlicht die vom Anemometer ermittelten und an die App übertragenen Parameter für die Strömungsgeschwindigkeit. Somit wird dem Landwirt aufgezeigt, ob das Streugut bei der vor Ort gemessenen Windgeschwindigkeit ausgebracht werden sollte. Dabei entscheidend ist laut Rauch die Windgeschwindigkeit quer zur Fahrtrichtung, da der Seitenwind die größte Gefahr für die potenzielle Verwehung des Düngers darstelle.

Die Rauch-App ist kostenlos erhältlich bei Google-Play (Android) sowie im Apple App-Store (iOS).

 

- Bildquellen -

  • RAUCH WindMeterr 7899: Werksfoto
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