Angesichts der bevorstehenden Kammerwahl am Sonntag richtet der Spitzenkandidat des Bauernbundes, Johannes Schmuckenschlager, einen eindringlichen Appell an alle Wählerinnen und Wähler. Der seit 2020 amtierende LK-Präsident wendet sich damit insbesondere an jene, die noch unentschlossen sind „oder in der Vergangenheit anderen Fraktionen nahegestanden haben.“
Schmuckenschlager: „Bei der Landwirtschaftskammerwahl geht es um eine starke, geeinte bäuerliche Interessenvertretung.“
Eine Klage der FPÖ und zuletzt eine Aussendung von Greenpeace gegen ihn und den Bauernbund würden eines klar und deutlich zeigen: „Man will die Bäuerinnen und Bauern spalten und damit die Kammer schwächen.“ Darauf gibt es nur eine klare und deutliche Antwort: „Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren!“
Im Vorgehen der Freiheitlichen und den jüngsten Äußerungen von Greenpeace sieht Schmuckenschlager „eine skurrile Einmischung in die Landwirtschaftskammerwahl“ in Form einer „unheiligen Allianz von FPÖ, den Grünen und anderen politischen Kräften“. Sie alle würden offenbar ein gemeinsames Ziel verfolgen: „Die Spaltung der Bäuerinnen und Bauern und die Schwächung ihrer Interessenvertretung“, warnt Schmuckenschlager.
Das werde man aber nicht zulassen, so der Bauernbündler: „Die Anliegen der bäuerlichen Familienbetriebe sind unser zentraler Auftrag.“ Das Motto des Bauernbundes lautet: „Eigentum schützen. Leistung fördern. Produktion stärken.“ Daher appelliert Schmuckenschlager an alle, die am Sonntag ihre Stimme abgeben: „Gehen wir mit dem Niederösterreichischen Bauernbund gemeinsam den Weg für eine starke Landwirtschaftskammer.“
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