Amtsübergabe im burgenländischen Rübenbauernbund

Markus Fröch folgt Johann Wurzinger als Rübenbauernpräsident nach. Und Richard Unger wurde nach Johann Reh zum 2. Vizepräsidenten bestellt.

Vizepräsident Stefan Karall, Gastreferent Josef Domschitz, Abg. z. NR Nikolaus Berlakovich, Johann Wurzinger, Präsident Markus Fröch, Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Aibler, GF Kammerdirektor Otto Prieler (v. l. n. r.) ©LK Burgenland
Vizepräsident Stefan Karall, Gastreferent Josef Domschitz, Abg. z. NR Nikolaus Berlakovich, Johann Wurzinger, Präsident Markus Fröch, Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Aibler, GF Kammerdirektor Otto Prieler (v. l. n. r.) ©LK Burgenland
Im Rahmen der diesjährigen Vollversammlung des Rübenbauernbundes stand ein Führungswechsel auf der Tagesordnung. Rübenbauernbundpräsident Johann Wurzinger, der seit dem Jahr 1999 den Burgenländischen Rübenbauernbund sehr erfolgreich leitete und die Interessen der heimischen Rübenbauern gegenüber der Agrana bestmöglich vertreten hat, legte sein Amt, gemeinsam mit seinem 2. Vizepräsidenten Johann Reeh in jüngere Hände. Zum neuen Präsidenten wurde der 45-jährige Landwirt Markus Fröch gewählt. Fröch ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist bereits seit mehreren Jahren als Vorstandsmitglied beim Burgenländischen Rübenbauernbund aktiv. Zum neuen 2. Vizepräsidenten wurde das langjährige Vorstandsmitglied Richard Unger gewählt. Fröch betonte, dass er die Arbeit seines Vorgängers in bewährter Art und Weise fortsetzen wird. Im Burgenland wurden auf 3700 ha Ackerfläche von 389 Zuckerrübenbauern ca. 275.000 Tonnen Zuckerrüben produziert. Dies ergibt einen Durchschnittsertrag von knapp 75 Tonnen pro ha mit einen durchschnittlichen Zuckergehalt von 17,38 Prozent und somit einen Zuckerertrag von 12,91 Tonnen je ha. Gerade das abgelaufene Jahr hat gezeigt, wie wichtig eine funktionierende bäuerliche Interessenvertretung, wie die Landwirtschaftskammer und eine professionelle Einrichtung wie der Rübenbauernbund für die heimischen Rübenbauern sind. Besonders die Möglichkeit der neuen Dürreversicherung und deren Förderung ermöglichen den Betrieben modernes Risikomanagement. “Nur durch die gemeinsame zielgerichtete Arbeit war es möglich, die Interessen der Rübenbauern, besonders in Zeiten des Wandels, bestmöglich umzusetzen”, so der scheidende Präsident Wurzinger.

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