Der Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft („Alm ohne Wolf“) hat Landeshauptmann Günther Platter am Montag ein Forderungspapier zur Umsetzung eines Managementplans mit geregelten Abschüssen übergeben.

„Der Wolf ist aktuell das brennendste Thema im ländlichen Raum. Wir stehen jetzt am Scheideweg: Entweder setzen wir uns mutig für den Erhalt der Alm- und Weidewirtschaft ein und nutzen den Handlungsspielraum für Wolfsabschüsse auf Landesebene aus oder wir geben den über Jahrhunderte geschaffenen Kulturraum Alm für immer auf“, bringt es Vereinsobmann Josef Hechenberger einmal mehr auf den Punkt. „Wir wissen, dass es aufgrund der rechtlichen Begebenheiten und der politischen Konstellation nicht einfach ist, unbürokratische und praktikable Lösungen zum Abschuss von Wölfen zu finden. Die Wolfsproblematik wird sich – das müssen auch Wolfsbefürworter eingestehen – von Jahr zu Jahr weiter zuspitzen. Es gibt Handlungsspielraum und ich appelliere an die Landesregierung, diesen auch dringend auszunutzen!“

Mehr dazu unter https://www.almohnewolf.at/wolfsproblematik-wir-stehen-am-scheideweg/

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  • Übergabe Forderungspapier LH: Singer
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AUTORred. AH
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