Agrarstudiengänge mit Blick in die Zukunft

Wo heute die Agrarprofis von morgen lernen: Die Fachhochschule Oberösterreich bietet innovative Studiengänge im Landwirtschaftssektor. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

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CO²-Neutralität, Digitalisierung, technologische Innovationen, veränderte Marktbedingungen und die sich wandelnden globalen klimatischen Bedingungen stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen – doch auch Chancen eröffnen sich dadurch: An der Fachhochschule (FH) Oberösterreich mit Studiengängen in Wels und Steyr lerne die Agrarjugend, wie diese Trends und Entwicklungen für sich und den eigenen Betrieb genutzt werden können.
„Eine optimale Vorbereitung auf eine dynamische Agrarwirtschaft der Zukunft“, ist Landesrätin Michaela Langer-Weninger anlässlich ihres Besuches am Campus Wels überzeugt. Denn die Forschungs- und Lehraktivitäten reichen vom Acker bis zum Teller, wodurch der Bogen über die gesamte Wertschöpfungskette gespannt werde. Ebenso breit gefächert war der fachliche Austausch zwischen der Agrarlandesrätin und dem Lehr- und Verwaltungskörper der FH Oberösterreich. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Gerald Reisinger, Dekan Michael Rabl und den Studiengangsleitern Claudia Probst, Andreas Auinger, Michael Schmidthaler, Otmar Höglinger und Roman Froschauer diskutierte Langer-Weninger über agrarische Trends und neueste Forschungsergebnisse.

Studiengänge für Agrarjugend: Bewerbungsverfahren offen

Insgesamt vier innovative Studiengänge wurden im Rahmen des FH-Besuchs präsentiert. Darunter Agrartechnologie und -management als Bachelor-Studiengang in Wels, den aufbauenden Master-Studiengang Agrarmanagement und -innovationen mit Schwerpunkten Digitalisierung, Vermarktung und landwirtschaftliche Innovation am neuen FH-Campus in Steyr, Lebensmitteltechnologie und Ernährung sowie Robotic Systems Engineering. Denn inbesondere der Einsatz autonomer Roboter, die Entwicklung innovativer Produkte und die Analyse von gesundheitsfördernden Substanzen spiele künftig im Agrarsektor eine wesentliche Rolle.
Doch auch die Forschung im Bereich natürlicher Futtermittelzusatzstoffe, autonom fahrender Nutzfahrzeuge oder etwa die Bearbeitung von Agrarböden werde vorangetrieben, berichtete Dekan Rabl. Das Aufnahmeverfahren an der FH laufe derzeit: Nähere Informationen zur Anmeldung findet man unter: www.fh-ooe.at

- Bildquellen -

  • Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (r.) besuchte die FH OÖ am Campus Wels.: Foto: FH OÖ
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AUTORAnna Sophie Luegmair
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