Der Weizen an der Matif bleibt weiter in der Seitwärtsbewegung und kämpft gegen den Widerstand bei 221,50 €/t. Der heutige Schlußkurs könnte die entscheidende Richtung geben.
Der Raps erlebte gestern ein Auf und Ab, konnte aber seine Gewinne nicht halten und schloß auf dem Niveau vom Montag. Sojabohnen verloren gestern ihre Aufwärtsdynamik, und mit ihrem Rückgang gaben auch Mais und Weizen nach – alle drei US-Weizen-Futuresklassen verzeichneten Verluste.
Die Verluste bei Weizen kamen trotz eines Rückgangs des US-Dollars und eines überwiegend höheren Schlusskurses für Matif-Weizen zustande, was eine weitere Bestätigung dafür sein könnte, dass der US-Weizen den Sojabohnen folgt.
Das USDA meldete für die Woche 24/25 einen Anstieg der Weizenexportverkäufe, welche deutlich über den Exportzielen liegen. Laut IKAR wurde die Schätzung für die russische Weizenproduktion von 82,2 auf 81,8 mmt gesenkt, während das USDA von 83,0 mmt ausgeht. Die Mais-Futures kehrten von den Höchstständen der frühen Sitzung zurück, da enttäuschende Maisexportverkäufe und Aufwärtsimpulse durch Short-Eindeckungen die Aufwärtsbewegung begrenzten.
