In den Vereinigten Staaten hat Präsidentschaftskandidat Donald Trump dem Landmaschinenhersteller Deere & Company mit Strafzöllen in Höhe von 200 Prozent gedroht, sollte das Unternehmen wie geplant einen Teil seiner Produktionskapazitäten nach Mexiko verlagern. Dies hat Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung vor Farmern im US-Bundesstaat Pennsylvania angekündigt. Deere & Company hatte laut Medienberichten zuletzt wegen steigender Kosten am Heimatmarkt USA und einem schwächelnden Absatz angekündigt, rund 800 Jobs in den Bundesstaaten Illinois und Iowa zu streichen. Gleichzeitig plant das Unternehmen aber, seine Produktionskapazitäten in einer neuen Fabrik in Ramos in Mexiko zu erhöhen. Nach Trumps Drohung fiel der Aktienkurs des Unternehmens um zwischenzeitlich rund 2 Prozent.
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