Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko gemeinsam mit Hypo Noe- Vorstand Wolfgang Viehauser und Studienautor Christoph Haselmayer das Hypo Noe-Immobilienbarometer in St. Pölten präsentiert. „Niederösterreich ist das Land der Häuslbauer. Aber der Traum von den eigenen vier Wänden ist in den vergangenen Jahren unter Druck geraten“, so Ludwig Schleritzko.
Das Land habe heuer Maßnahmen gesetzt, damit die eigenen vier Wände für die Niederösterreicher wieder leistbar werden. „Die Hypo Noe hat in den Jahren 2021 bis 2023 über 380 Millionen Euro für die Finanzierung von Wohnraum alleine in Niederösterreich bereitgestellt. Das Land Niederösterreich wird gemeinsam mit der Hypo Noe weiterhin alles daransetzen, dass der Traum vom eigenen Zuhause umsetzbar ist und Realität werden kann“, so Schleritzko weiter.
Seit der Einführung der KIM-Verordnung („Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung“) sei die Nachfrage nach Eigentum und Krediten deutlich gesunken, allein im letzten Jahr um mehr als 50 Prozent bei den Banken.
Durch die mediale Berichterstattung bei der Einführung der KIM-Verordnung habe sich herumgesprochen, dass Wohnbaukredite schwer zu erhalten seien. „Das bedeutet, dass jede achte der befragten Personen erst gar nicht in die Bank kommt und sich so gar nicht ihren Wohntraum erfüllen kann, und das, obwohl sie vielleicht problemlos einen Kredit bekommen könnte“, erläutert Wolfgang Viehauser.
Studienautor Christoph Haselmayer präsentierte die Details des Hypo Noe-Immobilienbarometers: „Die Studie hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob sich die Niederösterreicher ihre Traumimmobilie noch leisten können und wollen.“ 59 Prozent haben sich den Traum der eigenen Immobilie schon erfüllt, 68 Prozent von ihnen gaben an, dass sie sich ihr Eigenheim in dieser Form nicht mehr leisten könnten.
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- Hypo NÖ: NLK/Pfeiffer
