14. Tagung „Landtechnik im Alpenraum“

Mehr als 120 Teilnehmer aus der Schweiz, aus Deutschland, Südtirol und Österreich diskutierten und informierten sich in Feldkirch. Foto: BLT/HBLFA Francisco Josephinum Wieselburg

Die 14. Tagung „Landtechnik im Alpenraum“ fand am 11. und 12. April in Feldkirch statt. Organisiert wurde die Veranstaltung in bewährter Zusammenarbeit von agroscope im Tänikon, CH, und der BLT an der HBLFA Francisco Josephinum Wieselburg (NÖ). Heinrich Prankl, Leiter der Forschung am Francisco Josephinum konnte den designierten Präsidenten der Landwirtschaftskammer Österreich Herrn Josef Moosbrugger, die beiden Abgeordneten zum Nationalrat Hermann Gahr und Alois Rosenberger sowie den Vizebürgereister und Stadtrat der Stadt Feldkirch, Herrn Wolfgang Matt, begrüßen. Matt bedankte sich für die langjährige Treue der Tagungsorganisatoren zur Stadt Feldkirch. Josef Moosbrugger referierte über die politischen Rahmenbedingungen und Herausforderungen im ländlichen Raum. Trotz Abwanderung und oft schwieriger Wirtschaftlichkeit ist der Erhalt einer multifunktionalen und vielfältigen Landwirtschaft ein deklariertes Ziel.

Die problematischen Auswirkungen des Klimawandels sowie mögliche Anpassungsstrategien wurden von Erich Pötsch (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) und Roland Hohmann (Bundesamt für Umwelt, CH) präsentiert. Christoph Hauser von der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung in Innsbruck referierte über den Ländlichen Raum im Zeichen von Digitalisierung und Wissensgesellschaft.

Über Entwicklungstrends bei Maschinen für den alpinen Raum wurde von den Firmen Lindner, Aebi, Reform, CNH, Köppl, Zunhammer, Reiter, Otto Gruber, PTH und Urs Schmid berichtet. Neueste Entwicklungen in der Grünlandtechnik, im Düngermanagement sowie auch Projekte im Bereich des Precision Farming und der Digitalisierung waren Gegenstand von wissenschaftlichen Präsentationen am zweiten Tag.

Die Tagung ist vor allem durch eine gute Mischung von Wissenschaft, Interessensvertreter, Organisationen und Maschinenhersteller geprägt. Die von den über 120 Teilnehmer aus der Schweiz, Deutschland, Südtirol und Österreich geführten Diskussionen zeugen von der Bedeutung der in Europa einzigartigen Tagung für den Alpenraum. In der Zusammenfassung dankte Thomas Anken von agroscope Tänikon auch für die Unterstützung seitens der Stadt Feldkirch und dem Land Vorarlberg.

Einen ausführlichen Fachbericht über die Tagung lesen Sie diese Woche in der BauernZeitung.

- Bildquellen -

  • Feldkrich Auditorium: BLT/HBLFA Francisco Josephinum Wieselburg
- Werbung -
Vorheriger ArtikelAgrar-Terminmarktnotierungen 13. April 2018
Nächster ArtikelAgrar-Terminmarktnotierungen 16. April 2018