Der Bauernbund hat Wachturm zu sein für den Bestand und für die Entwicklung der Landwirtschaft, damit die Bäuerin und der Bauer in Ruhe und Sicherheit ihren Beruf ausüben können.“ Dieser Grundsatz des ersten Bauernbunddirektors Felix Kern habe bis heute seine Gültigkeit, betonte Bauernbund-Landesobmann Max Hiegelsberger in seiner Ansprache zum 100. Geburtstag des oberösterreichischen Bauernbundes.
„Aus Tradition und Leidenschaft führen die Bäuerinnen und Bauern ihren Hof, engagieren sich aber auch als Funktionärinnen und Funktionäre und zeigen so die Verbundenheit mit dem Bauernbund“, dankte der Landesobmann für die viele Arbeit.

Dankesworte prägten auch die Rede von Landeshauptmann Thomas Stelzer. „Weil soviele in unserem Land ihre Heimat nicht nur lieben, sondern Verantwortung übernehmen, steht Oberösterreich so gut da“, sagte Stelzer. Das gelte besonders für die Bäuerinnen und Bauern, die dem „Land Gesicht und Seele geben“. Der Bauernbund habe sich stets den Herausforderungen gestellt, nach vorne geblickt und Ziele gesteckt und erreicht.
„Die Sicherstellung der Versorgung mit hochqualitativen und regionalen Lebensmitteln ist nach wie vor unser oberstes Ziel“, betonte der österreichische Bauernbundpräsident Georg Strasser.

Die tiefgreifenden Veränderungen, die es in den vergangenen 100 Jahren gab, sprach Elisabeth Köstinger an. Der Bauernbund sei dabei immer eine Kraft gewesen, die „beständig ist und die Bäuerinnen und Bauern begleitet“. Köstinger blickte dabei auch bereits Richtung Nationalratswahl am 29. Sep­tember: „Für die Bäuerinnen und Bauern steht viel auf dem Spiel. Kämpfen wir um Stimmen für jene, die mit ih­rer Hände Arbeit zur erfolgreichen Weiterentwicklung des Landes beitragen.“

 

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